Dr. des. Vanessa E. Thompson
Dr. des. Vanessa Eileen Thompson ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt. Zuvor war sie Fellow am Department of Black Studies an der University of California, Santa Barbara. Sie forscht und lehrt zu Schwarzer politischer Theorie, dekolonial- und postkolonial-feministischen Theorien und Methodologien, Gender- und Queer Studies, kritischer Migrations- und Rassismusforschung, urbaner Versicherheitlichung, Polizei und abolitionistischen Alternativen.
In ihrer Dissertation hat sie Schwarze urbane Aktivismen im Frankreich und die Reproduktion von Kolonialität vor dem Hintergrund des Republikanischen Universalismus untersucht. In ihrem aktuellen Projekt untersucht sie Racial Profiling in Europa und analysiert transformative und abolitionistische Alternativen. Zu ihren Veröffentlichung gehören::
Thompson, V. E. und V. Zablotsky (2017). Nationalismen der Anerkennung – Gedenken, Differenz und die Idee einer „europäischen Kultur der Erinnerung.“ In: Decolonize the City! Zur Kolonialität der Stadt. Gespräche – Aushandlungen – Perspektiven. Eds. Zwischenraum Kollektiv. Münster: Unrast, 156-177.
Thompson, V. E. (2015). “The Master’s Tools will never Dismantle the Master’s House.” Frantz Fanon on the Politics of Recognition and Whiteness in Hegemonic Social Philosophy. In: Unveiling Whiteness in the Twenty-First Century: Global Manifestations, Transdisciplinary Interventions. Hrsg. von D. Howard-Wagner, V. Watson, L. Spanierman, Lisa. MD: Lexington Books, 171-192.
Thompson, V. E. (2015). Black Jacobins in Contemporary France: On Identities on Politics, Decolonial Critique and the Other Blackness. Sociological Focus, Special Issue on Black Movements, 49(1): 44-62.
Dr. Thompson ist Mitbegründerin von Cop-watch FfM.