Offener Brief
von Mouctar Bah, Freund von Oury Jalloh, an Generalbundesanwalt, Justizminister und Innenministerin
Anlässlich des 17. Todestag von Oury Jalloh fordert Mouctar Bah, enger Freund von Jalloh und Aktivist, von der neuen Bundesregierung eine lückenlose Aufklärung. Sein Einsatz ist unermüdlich und unentbehrlich. Ohne ihn und die Aktiven der Initiative Oury Jalloh wäre sein Fall heute sicher kein Thema mehr. Seinen offenen Brief, mit dem er nach einem neuen Gutachten erneut appelliert, haben zahlreiche, namenhafte Personen und Organisationen aus Wissenschaft, Kultur, Medien und Zivilgesellschaft unterschrieben.
Für weitere Informationen folge @initiative_Ouryjalloh
Mouctar Bah
Freund von Oury Jalloh
und Aktivist in der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh
Dessau, 6.1.2022
BREAK THE SILENCE – OFFENER BRIEF
An Herrn Generalbundesanwalt Peter Frank,
an Herrn Justizminister Marco Buschmann,
an Frau Innenministerin Nancy Faeser,
Unser Bruder Oury Jalloh wurde am 7. Januar 2005 von deutschen Polizisten in einer Polizeizelle in Dessau-Roßlau verbrannt. Er wurde ohne Gerichtsbeschluss festgehalten und an Händen und Füßen an eine feuerfeste Matratze gefesselt. Fast 17 Jahre sind seit seinem grausamen Tod vergangen. Doch von Beginn an stellte die ermittelnde Polizei und staatliche Behörde die Lüge auf, er habe sich selbst angezündet. Noch heute halten sie trotz gegenteiliger Evidenz an dieser Behauptung fest. Daher kämpfen wir, Oury Jallohs Familie, Freund*innen und viele Aktivist*innen seit fast 17 Jahren für Aufklärung, Gerechtigkeit und dafür, die Wahrheit aufzudecken. Mit diesem offenen Brief wende ich mich anlässlich des Todestags daher heute an Sie.
Neues, unabhängiges Gutachten
Im November 2021 wurden die Ergebnisse eines weiteren, unabhängigen forensischen Gutachtens veröffentlicht, das von der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh organisiert wurde. In Zusammenarbeit mit internationalen Expert*innen aus Film, Performance und Wissenschaft wurde dabei tatortgetreu die Zelle 5 des Dessauer Polizeireviers rekonstruiert. Die durchgeführten Bewegungs- und Brandversuche bestätigten erneut, dass Oury sich nicht selbst angezündet haben kann.
Im Einzelnen führen die Versuche zu folgenden Schlüssen:
● Oury Jalloh hatte in der Vier-Punkt-Fixierung nicht den ausreichenden Handlungsspielraum, um die feuerfeste Matratze selbst anzuzünden.
● Es wurde mit Sicherheit Brandbeschleuniger verwendet (möglicherweise ca. 2,5l Benzin).
● Die Zellentür muss offen gestanden haben, um eine ausreichende Luftzufuhr für die tatsächlich Branddauer von einer halben Stunde zu gewährleisten.
Nur unter diesen Parametern war es möglich, das Brandbild des Tatorts vom 07.01.2005 zu rekonstruieren. Dies untermauert die auf forensisch-wissenschaftlicher Grundlage gewonnenen Fakten: Oury Jalloh wurde in der Zelle 5 in der Dessau-Roßlauer in Polizeigewahrsam gefoltert und umgebracht.
Struktureller Rassismus
Spätestens seit den Black Lives Matter-Protesten wurde die Dimension von Anti-Schwarzem Rassismus auch hierzulande stärker thematisiert. Doch eine verstärkte Solidarisierung mit Oury Jalloh blieb seitens der Politik weiterhin aus. Wer in Deutschland #JusticeforGeorgeFloyd fordert, ohne die Aufklärung für ihn und weitere Schwarze Menschen zu fordern, verkennt die Realität gesellschaftlicher Macht- und Ungleichheitsverhältnisse in Deutschland.
Auch der Afrozensus, die erste statistische Befragung zu Schwarzen Lebensrealitäten in Deutschland, verdeutlicht den unzureichenden Schutz und Umgang mit Rassismus als eines der größten gesamtgesellschaftlichen Probleme in Deutschland. Die BI_PoC Communities in Deutschland und alle aktiven Unterstützer*innen wissen: Rassismus in Deutschland ist allgegenwärtig.
Bei der unabhängigen, selbstorganisierten Recherche- und Aufklärungsarbeit konnte die Initiative in Gedenken an Oury Jalloh darüber hinaus feststellen, dass die ermittelnden Behörden, Gerichte und Politiker*innen neben dem Mord an Bruder Oury Jalloh (2005) auch die Morde an Hans-Jürgen Rose (1997) und Mario Bichtemann (2002) im selben Polizeirevier in Dessau-Roßlau übersehen und vertuschen wollten. Um die Dimension der Fälle zu verdeutlichen, wird seit der Veröffentlichung dieser Erkenntnisse im Oktober 2018 deshalb vom „OURY- JALLOH-KOMPLEX“ gesprochen.
2017 haben UN-Expert*innen in ihrem Bericht die rassistischen Strukturen in Deutschland stark problematisiert und zum Aufbau unabhängiger Ermittlungsstrukturen geraten. Hier wurde auch die Initiative in Gedenken an Oury Jalloh genannt. Mit großer Sorge wurde neben dessen Ermordung auch die ungeklärten Todesfälle weiterer Schwarzer Menschen in Deutschland wie Christy Schwundeck, Laye-Alama Condé oder N’deye Mariame Sarr adressiert. Seit der Einberufung der „UN- Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft 2015-2024“ ist jedoch wenig geschehen.
Die Strukturen innerhalb von Justiz, Politik und Polizei sind Teil des Problems
Die Ermittlungen im Fall von Oury Jalloh wurden 2017 von der Staatsanwaltschaft Halle eingestellt und 2018 von der Generalstaatsanwaltschaft in Naumburg bestätigt. Zudem lehnte 2019 nicht nur der Landtag Sachsen-Anhalt einen Untersuchungsausschuss im Fall von Oury Jalloh, sondern auch das Oberlandesgericht (OLG) Naumburg den Antrag auf Klageerzwingung von der Rechtsanwältin der Familie Oury Jallohs ab. Sie wird daher Anzeige gegen die zuständigen Oberstaatsanwälte der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg wegen Strafvereitelung im Amt stellen, und fordert sogleich die sofortige Wiederaufnahme der Ermittlungen wegen Mordes gegen die bereits namentlich bekannten Polizeibeamten des Dessauer Reviers.
OURY JALLOH – DAS WAR MORD! - BREAK THE SILENCE!
Mouctar Bah
Bei weiteren Fragen zur unabhängigen Aufklärung, wenden Sie sich bitte an:
Initiative in Gedenken an Oury Jalloh
Pressekontakt: de/en +49 152 10792107
https://initiativeouryjalloh.wordpress.com/
Mail: initiative-ouryjalloh@so36.net
Mitunterzeichnungen
Zusammen mit der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh und vielen Unterstützer*innen stehe ich hinter der Familie.
Die bisherige Bundesregierung hat die Wahrheit nicht aufgeklärt, sich aktiv dagegen gestellt und damit an der Behauptung der Selbstanzündungsthese mitgewirkt und diese aufrechterhalten. Es ist klar, dass die Morde und polizeiliches Verschulden und Vertuschen aufzudecken und anzuerkennen, weitreichende politische Konsequenzen hätte. Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung heißt es jetzt, dass die Arbeit gegen Rassismus, insbesondere den gegen Schwarze Menschen gestärkt werden soll. Diese Erklärung ist bindend und bedeutet auch, den Fall Oury Jallohs nun endlich aufzuklären.
Es führt kein Weg daran vorbei: Die Generalbundesanwalt und Politiker*innen der neuen Bundesregierung, müssen sich der Verantwortung stellen. Denn wer dafür sorgt, dass der OURY-JALLOH-KOMPLEX von staatlicher Seite unaufgeklärt bleibt, und die wissenschaftlich bestätigten Faktenlage nicht anerkennt, ist Teil des Problems!
Unterzeichner*innen (zuletzt aktualisiert am 6. Jan):
Personen
Achan Malonda, Musikerin & Aktivistin
Aidan Riebensahm, Expert:in für dekoloniale und postkoloniale Theorien und Strategien
Aileen Puhlmann, Leitung Lemonaid & ChariTea e.V.
Aisha Camara, Kommunikationsberaterin, Moderatorin
Alice Hasters, Autorin und Journalistin
Amewu, Musiker
Amina Aziz, Autorin
Aminata Belli, Journalistin und Moderatorin
Amira Haruna,Bloggerin
Anab Awale, Co-Leiterin der Koordinierungsstelle bei Decolonize Berlin e.V. und ISD Mitglied
Anna Dushime, Journalistin und Podcasterin
Armand Zorn, Mitglied des Deutschen Bundestags, SPD-Fraktion
Aslı Özarslan, Filmemacherin
Atahan Demirel, Politischer Aktivist
Austen P. Brandt, Pfarrer und Antirassismustrainer
Ayesha Khan, Autorin
Bafta Sarbo, Vorstand Initiative Schwarze Menschen in Deutschland
Betânia Ramos Schröder, Mitbegründerin von Afrobas, BasilNilê e.V. Mitglied und Mitbegründerin der Initiative Pawlo-Massoso e.V.
Biplab Basu, Berater, ReachOut Berlin
Blaise Francis, Rechtsanwalt
Boaz Murinzi Murema, Vorstand Bantu e.V. und EIRENE e.V.
Celina Bostic, Musikerin
Charlotte Njikoufon, 1. Vorsitzende - Kone Netzwerk zur Förderung Kommunikativen Handelns e.V.
Jan aka Chaoze One, Musiker
Canan Turan, Filmwissenschaftlerin und Filmemacherin
Christelle Nkwendja-Ngnoubamdjum, Autorin, Aktivistin
Ciani-Sophie Hoeder, Journalistin, Gründerin Rosa Mag
Dr. Daniel Loick, Philosoph, Amsterdam
David Mayonga, Moderator
Deborah Krieg, Bildungsreferentin
Dr. Céline Barry, Vorstandsmitglied des FG DeKolonial e.V
Dr. Felix Axster, Koordinator Standort Berlin des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Dr. Jeanette Ehrmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Politische Theorie und Ideengeschichte am Institut für Politikwissenschaft der Justus- Liebig-Universität Gießen
Dr. Mahret Ifeoma Kupka, Kuratorin
Dr. Manuela Bauche, Historikerin, Freie Universität Berlin
Dr. Maria Alexopoulou, Historikerin, Zentrum für Antisemitismusforschung (TU Berlin)/ Universität Mannheim
Dr. Mariam Popal, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Universität Bayreuth
Dr. Marion Kraft, Autorin
Dr. Miriam Schroer-Hippel, Sozialwissenschaftlerin
Mirrianne Mahn, Stadtverordnete, Frankfurt
Dr. Noa K. Ha, postkoloniale Stadtforscherin
Dr. Onur Suzan Nobrega, Soziologin
Dr. Sina Arnold, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin
Dr. Sué González Hauck, Rechtswissenschaftlerin
Dr. Yasemin Shooman, Historikerin
Dr. Harpreet Cholia, Soziologin
Eleonore Wiedenroth-Coulibaly, Autorin
Emilene Wopana Mudimu, Sozialarbeiterin, Co-Leiterin Kingz Corner
Dr. Emilia Zenzile Roig, Politikwissenschaftlerin, Leitung Center for Intersectional Justice
Emre Telyakar, Stadtverordneter, Frankfurt
Enrico Ippolito, Autor
Fatma Aydemir, Schriftstellerin und Journalistin
Fatma Çelik, Geschäftsführerin von ndo e.V.
Ferda Ataman, Publizistin
Ferat Ali Kocak, Antirassistischer Aktivist und Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Gülşah Stapel, Kulturerbe und Erinnerungsforscherin
Hadija Haruna-Oelker, Autorin
Hadnet Tesfai, Moderatorin
Hami Nguyen, Politische Bildungsreferentin
Hanna Diederich, Diplom-Sozialarbeiterin /-pädagogin
Harpreet Cholia, Soziologin
Hengameh Yaghoobifarah, Autorin
Ibrahim Arslan, Aktivist, Überlebender Brandanschlag Mölln
Idil Baydar, Comedian
Idil Efe, Agentin für Diversität – Stadtmuseum Berlin
Isidora Randjelović, Leiterin Archiv RomaniPhen
Jasmina Kuhnke, Autorin
Jasmin Giama-Gerdes, Politische Bildungsreferentin
Jean Peters, Gründungsmitglied des Peng Kollektivs und Journalist
Jeanne Nzakizabandi, Kuratorin
Jeff Kwasi Klein, Politischer Aktivist
Joshua Kwesi Aikins, Politikwissenschaftler, Universität Kassel
Jutta Ditfurth, Soziologin, Fraktionsvorsitzende ÖkoLinX-ELF Frankfurt
Karnik Gregorian, Journalist und Regisseur
Katja Musafiri, Journalistin
Kutlu Yurtseven, Sozialarbeiter, Aktivist
Laura Cazés, Autorin, Speakerin
Leo Fischer, Autor
Lucia Muriel, Diplom-Psychologin
Mal Élevé, Musiker
Maria Alexopoulou, Historikerin, Universität Mannheim
Max Czollek, Lyriker
Megaloh, Musiker
Melane Nkounkolo, Sängerin und Songwriterin
Motsi Mabuse, Choreographin, Wertungsrichterin
Nava Zarabian, politische Bildungsreferentin
Ngozi Odenigbo, Ärztin und Mitgebegründerin von Black in Medicine e.V.
Nikeata Thompson, Autorin, Moderatorin, Choreographin
Nuran Yiğit, Diplom-Pädagogin
Olivia Sarma, Bildungsreferentin, Vorstand VBRG e.V.
Olivia Wenzel, Autorin
Özcan Karadeniz, Politikwissenschaftler
Dr. Patrice G. Poutrus, Historiker, Universität Erfurt
Pearl Hahn, Stadtverordnete Die Linke. Fraktion im Römer
Prof. Dr. Annita Kalpaka, Professorin für Soziale Arbeit, HAW Hamburg
Prof. Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez, Soziologin, Justus-Liebig-Universität Gießen
Prof. Dr. Iman Attia, Professorin für Critical Diversity Studies, Alice Salomon Hochschule Berlin
Prof. Dr. Jin Haritaworn, Associate Professor, York Universität, Kanada
Prof. Dr. Karim Fereidooni, Rassismus- Bildungsforscher, Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Manuela Bojadžijev, Migrationsforscherin, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Natasha A. Kelly, Kommunikationswissenschaftlerin, Kade Gastprofessur Colorado College USA
Prof. Dr. Naika Foroutan, Sozialwissenschaftlerin, HU Berlin
Prof. Dr. Susanne Spindler, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften, Hochschule Düsseldorf
Prof. Dr. Sabine Hess, Universität Göttingen, Vorstandsmitglied des Rats für Migration
Raul Krauthausen, Schauspieler, Aktivist
Refpolk, Musiker
Ria Cheatom, Mitbegründerin von ADEFRA e.V.
Ridal Carel Tchoukuegno, Journalist
SchwarzRund, Autor*in und Wissenschaftler*in
Sebastian Fleary, Diplom-Pädagoge, Theaterpädagoge, freier Trainer für Empowerment, politische und politisch-historische Bildungsarbeit
Seda Başay-Yıldız, Rechtsanwältin
Sharon Dodua Otoo, Schriftstellerin
Sharonda Quainoo, Illustratorin
Sheila Camaroti, AfroBraz - Frankfurt
Simone Dede Ayivi, Autorin und Theatermacherin
Siraad Wiedenroth, Geschäftsführerin ISD Bund e.V.
Tahir Della, Sprecher ISD Bund e.V.
Tarik Tesfu, Moderator
Tayo Awosusi-Onutor, Autorin
Thelma Buabeng, Schauspielerin, Moderatorin
Tupoka Ogette, Vermittlerin für Rassismuskritik und Autorin
Dr Vanessa E. Thompson, Assistant Professor, Queens University
Yezenia León Mezu, politische:r Bildungsreferent:in und Übersetzer:in
Zuher Jazmati, politischer Bildungsreferent, Campaigner
Organisationen
ADAN e.V. - Afro Deutsches Akademiker Netzwerk
ADEFRA e.V.
AfroPolitan Berlin
Allianz gegen Racial Profiling
BADU Berlin
BIPoC Gruppe der Universität Hildesheim
RomaniPhen Archiv
Bildungsstätte Anne Frank
CIJ - Center for Intersectional Justice
Copwatch FFM
Copwatch Leipzig
Decolonize Berlin e.V.
Die Urbane. Eine HipHop Partei
Die Urbane. - eine HipHop Partei
Each One Teach One (EOTO) e.V.
FG DeKolonial e.V. - Fachgesellschaft für rassismuskritische, postkoloniale und dekoloniale Theorie und Praxis
Flüchtlingsrat Berlin e.V.
glokal e.V.
Herkesin Meydanı- Platz für Alle
Initiative „Keupstraße ist überall“
Initiative 19. Februar Hanau
Initiative 6. April Kassel
Inter Bereich der Fachstelle Trans*Inter*Queer
Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, ISD-Bund e.V.
ISD Hannover
International Independent Commission on the Death of Oury Jalloh
KARFI - Schwarzes Kollektiv für Empowerment und rassismuskritische Bildung (Frankfurt a.M./Hannover/Hildesheim)
KGP - Kooperation gegen Polizeigewalt Sachsen
KOP (Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt)
Literarische Diverse Verlag
Microphone Mafia
Migration Hub Heidelberg
Mono & Nikitaman
NARUD e.V.
NDO - Neue deutsche Organisationen e.V.
Phoenix e.V. - für eine Kultur der Verständigung
Reach Out - ARIBA e.V.
Referat für Antirassismus der Humboldt-Universität
Romaniphen e.V.
RomaTrial e.V.
Rosa Luxemburg Initiative Bremen
Schwarze Schweiz Online Archiv
Seebrücke
Side by Side Nordhessen e.V.
Sonnenblumen Community Development Group e.V.
Streikbündnis Achter Mai
SWANS Initiative
Ubuntu e.V.
United Colors Friedberg
Verband binationaler Familien und Partnerschaften - Geschäfts- und Beratungsstelle Leipzig
VBRG e.V. – Verband der Beratungsstellen für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Verlagskollektiv edition assemblage
Youth against Racism